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Chronik des Bürgerschützenvereins Deuten e.V. 1922

Aus der Festzeitschrift zum 75jährigen Vereinsjubiläum:

Die Geschichte des Bürgerschützenvereins Deuten ist eng verknüpft mit der Entwicklung des Ortsteils Deuten in der Gemeinde Wulfen.

Erst allmählich bildete sich in den Hauptsiedlungskernen Sölten, Deuten und Brosthausen das Bewusstsein der Gemeinschaft und Einheit, die heute mit der Bezeichnung Deuten zum Ausdruck gebracht wird.

Neben den anderen verbindenden Elementen und Institutionen – wie zum Beispiel Schule und Kirchen – war es der Schützenverein, der dieses Gemeinschaftsbewusstsein mit aufgebaut und gefördert hat.

Von Anfang an hatte der Verein das Ziel verfolgt, das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Gemeinschaftssinn zu pflegen.

Es ist sicher, dass es auch schon vor dem Jahr 1922 in Deuten so etwas wie Schützenfeste gegeben hat. Es wird berichtet von einer Vogelstange, Vogelschießen, Schützenkönigen u.a. Dies alles spielte sich jedoch im rahmen von Nachbarschaftsfesten und -feierlichkeiten im kleineren Kreise ab.

Im Jahre 1922 wurde mit der Gründung einer Schützengilde der Grundstein des Vereins gelegt. Der wesentliche Initiator dieses gedankens war Max Tüshaus, der von der Gründungsversammlung zum Vorsitzenden und Oberst gewählt wurde. Sichtbaren Ausdruck verlieh der Verein seiner Existenz mit der Feier des ersten Schützenfestes im gleichen Jahr, das von der Bevölkerung mit großer Begeisterung gefeiert wurde.Die Königswürde errang dabei Wilhelm Fasselt. Er war damit der erste Schützenkönig des neuen Vereins und regierte als Wilhelm I. Zur Mitregentin erkor er Elisabeth Stollbrink.

Am 15. März 1925 wurde die Schützengilde aufgelöst und der Verein als Schützenverein weiter geführt. Über diesen Beschluss der Mitgliederversammlung gibt ein Protokoll nähere Auskunft, das zugleich die erste Satzung des Vereins enthält.Der von der Versammlung gewählte Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Max Tüshaus
2. Vorsitzender: Franz Hemker
Schatzmeister: Paul Tüshaus
Schriftführer: August Fasselt

Max Tüshaus wurde auch als Oberst im Amt bestätigt, zum Major wurde Alois Alfes gewählt. Der Verein hatte nun eine festgefügte Grundlage, mit der eine stetige Entwicklung eingeleitet wurde.

Höhepunkte des Vereinslebens waren immer wieder die Schützenfeste, die man mit Recht als Dorfgemeinschaftsfeste bezeichnen kann. Bis heute führt das Schützenfest jung und alt zusammen und viele ehemalige Bewohner Deutens zieht es gerade zum Deutener Schützenfest zurück. Der Verein hat aber auch immer den Kontakt mit den Nachbarvereinen gepflegt. So nahm man an 29. Juni 1936 zum ersten Mal offiziell am Schützenfest in Wulfen teil. Von diesem Zeitpunkt an ist der gegenseitige Besuch zwischen dem Wulfener und dem Deutener Schützenverein zu einer festen Einrichtung geworden. Thron, Vorstand Offiziere und viele Mitglieder nehmen montags an diesen Besuchen teil.

Bis 1935 leitete Max Tüshaus den Schützenverein als Vorsitzender und Oberst. Er erwarb sich gerade für den Aufbau des Vereins besondere Verdienste. Als Vorsitzender löste ihn für die Jahre 1935 bis 1939 Johann Wellmann ab. Zum Oberst wurde für die gleiche Zeit Alois Alfes gewählt. Zu erwähnen bleibt, dass wegen der schwierigen Wirtschaftslage von 1930 bis 1936 kein Schützenfest in Deuten gefeiert wurde.

1939 wurde Josef Enbergs sen. zum 1. Vorsitzenden und zugleich zuim Oberst gewählt. Damit übernahm er eine schwierige Ausgabe; musste er doch den Verein durch die Wirren des 2. Weltkrieges führen. An ein Vereinsleben im gewohnten Sinne war kaum mehr zu denken. So verwundert es nicht, dass die Reihe der Schützenfeste in der Kriegs- und Nachkriegszeit unterbrochen wurde. Von 1939 bis 1950 fand kein Schützenfest statt.

1945 musste sich der Verein durch das generelle Verbot der Alliierten sogar auflösen. In dieser schwierigen Zeit sorgte Karl Alfes sen. als treuer Sachverwalter dafür, dass die3 Geräte und Ausrüstungen des Vereins über die Wirren dieser Zeit gerettet wurden. Der Verein dankte ihm seinen persönlichen Einsatz mit der Ernennung zum Kammeroffizier auf Lebenszeit.

Nach vielen Bemühungen wurde von der Alliierten dem Wiederzulassungsantrag vom 5. Oktober 1948 entsprochen. Der Vorstand – Allen voran Josef Enbergs sen., 1. Vorsitzender und Oberst – bemühte sich sehr um eine Wiederbelebung des Vereins.

1950 konnte dann das erste Schützenfest nach dem Kriege gefeiert werden. Durch das waffenverbot der Alliierten mussten die Deutener Schützen Schützen mit der Armbrust zum Vorgelschießen antreten. Dabei errang Karl Vennhoff die Königswürde und ging somit als „Armbrustkönig“ in die Annalen des Vereins ein. Als Mitregentin erkor er Frl. Maria Krampe.

1954löste Karl Vennhoff als Vorsitzender Josef sen. Enbergs ab und bekleidete dieses Amt bis 1994. Im Jahre 1954 ging auch ein lang gehegter Wunsch für den verein in Erfüllung: einer Vereinsfahne wurde angeschafft. Im Rahmen des Schützenfestes wurde am 23. Mai 1954 die neue Fahne eingeweiht. Unter teilnahme vieler Nachbarvereine und im Beisein von Landrat Hoppe – der die Festansprache hielt -, Amtsbürgermeister Hatkemper und Bürgermeister Schonebeck fand die Fahnenweihe auf dem Sportplatz statt. So konnten die Fahnenoffiziere Heinrich Schulten, Willi Ruhe und Heinz Böing stolz die Fahne in ihre Obhut nehmen.

Am 2. Februar 1955 fand eine wichtige Generalversammlung statt. Eine neue Satzung wurde beschlossen. Zwar blieb der Kern der alten Satzung bestehen, aber es war doch nötig, den Vorstand zu erweitern, den wahlmodus zu ändern und die Rechte und Pflichten der Vorstandsmitglieder genauer festzulegen. Außerdem wurde eine Namensänderung beschlossen. Der Verein führt von nun an den Namen: Allgemeiner Bürgerschützenverein Deuten e. V. Der Verein wurde zudem ins gerichtliche Vereinsregister aufgenommen.

Im Jahre 1956 wurde Josef Schulte sen. zum Oberst gewählt. 1957 wurde eine Schießgruppe unter Leitung von Theo Schlüter ins Leben gerufen, die dem Schützenverein angegliedert wurden. Die Gruppe hat vielen Meisterschaften und Wettkämpfen mit wechselnden Erfolgen teilgenommen. 1974 wurde die Schießgruppe ein eigener Verein.

Im Jahre 1958 wählte dann die Generalversammlung Karl Vennhoff zum Oberst. Außerdem widmeten sich Vorstand und Verein im gleichen Jahr mit großem Einsatz einer echten Gemeinschaftsaufgabe: die Schaffung eines würdigen Ehrenmals für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Es wurde ein Ehrenmalausschuss gebildet, der das ganze Vorhaben leitete. Dabei arbeiteten Verensmitglieder unf Deutener Bürger einmütig zusammen. Als Platz bot sich ein Gelände neben dem friedhof an, das die Graf von Merveld’sche Verwaltung für diesen zweck zur Verfügung stellte. Am 12. Mai 1958 konnte im Rahmen des Schützenfestes das neue Ehrenmal eingeweiht werden. Seitdem findet jährlich am Volkstrauertag eine Kranzniederlegung unter Mitwirkung aller Deutener Vereine statt.

So hat der Schützenverein seinen festen Platz im Gemeinschaftsleben Deutens und konnte am 6., 7. und 8. Mai 1972 sein 50jähriges Bestehen mit einem einem Jubiläumsschützenfest begehen.

Lange Zeit vorher plante der Vorstand das für 1972 anstehende 50jährige Vereinsjubiläum. Es gab bei den Offizieren eine Umbesetzung. Theo Schlüter sen. übernahm i. V. das Amt des Oberst von Karl Vennhoff und Willy Brüggemann übernahm i. V. das Amt des Majors von Theo Schlüter.

Unter der Regie des amtierenden Königs Karl III. (Halbeisen) und seiner Mitregentin Frau Maria Bußmann fand am Sonntag, dem 7. Mai 1972 der offizielle Teil des Jubiläums auf dem Schulhof statt. Abordnungen benachbarter Vereine, Stadtvertreter und tausende Zuschauer ließen es sich nicht nehmen, dem Verein zu gratulieren und an der Festlichkeit teilzunehmen. Im Festzelt erreichte die Jubiläumsveranstaltung ihren Höhepunkt. Am Montag wurde in gewohnter Weise das Schützenfest mit dem Vogelschießen fortgesetzt.

Oberst Theo Schlüter sen. und Major Willy Brüggemann wurden 1974 von der Generalversammlung in ihrem Ämtern bestätigt. Ein Wechsel in der Bataillonsführung fand 1978 statt. Willy Brüggemann wurde zum Oberst und Jupp Dumpe zum Major gewählt.

Seit 1982 wurde zum Abschluss der gedenkfeier am Ehrenmal erstmals der große Zapfenstreich vom Spielmannszug und der Blaskapelle Wulfen gespielt. Diesen findet bis heute auch bei der Bevölkerung großen Anklang.

Seit jeher werden Offiziere und Vorstandsmitglieder für langjährige Tätigkeiten geehrt. 1982 beschloss die Generalversammlung, dass auch Vereinsmitglieder für 25- bzw. 50jährige Mitgliedschaft mit der jeweiligen Ehrennadel geehrt werden.

Im jahre 1983 feierte unser Bruderschützenveren Wulfen sein 150jähriges Bestehen. Unter großer Beteiligung der Deutener Schützen nahmen wir an dem Jubiläumsumzug mit einem Festwagen unter dem Motto „Freistuhl zu Deuten 1493“ teil.

Auf eigenen Wunsch schied Werner Wolthaus 1984 aus dem geschäftsführenden Vorstand nach 24 Jahren als 2. Vorsitzender aus. Zu seinem Nachfolger wurde Hans Faßelt, der schon seit 1962 dem Vorstand angehörte, gewählt. Von der Generalversammlung wurde Werner Wolthaus zum Ehrenmitglied des Vorstandes ernannt. Als Nachfolger seines Vaters, der 1959 verstarb, fertigte Werner Wolthaus den Vogel fü das jeweilige Schützenfest.

Nach dem plötzlichen Tod von Major Jupp Dumpe 1985 wurde Heinz Rottmann 1986 als Nachfolger von der Generalversammlung gewählt. Für besondere Verdienste im Verein erhielt Theo Schlüter sen. 1986 die silberne Hutkordel.

In diesem Jahr fanden auch die ersten Gespräche und Planungen für die 1100-Jahr-Feier Deutens im Jahr 1990 statt. zu diesem Anlass wurde ein Koordinierungsausschuss, der sich aus Mitgliedern der Deutener Vereine zusammensetzte, benannt. Karl Vennhoff wurde zum Vorsitzenden dieses Ausschusses gewählt.

Nach langer Vorbereitung fand am 20. Mai 1990 die 1100-Jahr-Feier statt. Auf dem Sportplatz versammelten sich alle Wagengruppen, Fußgruppen, Musikkapellen, Abordnungen benachbarten Vereine usw., um an dem Ereignis teilzunehmen. Der Historiker Dr. Schuhknecht hielt die Festansprache. Weitere Festredner folgten, darunter Bürgermeister Ritter und Landrat Marmulla.

Der amtierende König Heinz IV. (Rottmann) und seine Mitregentin Frau Elsbeth Tullius führten den anschließenden Umzug durch Deuten an. Einen Festumzug in dieser Größenordnung und begeisternder Beteiligung hatte Deuten noch nicht erlebt. Tausende säumten den Weg des Festumzuges.

Mit dem anschließenden Krönungsball im Festzelt klang der offizielle Teil der 1100-Jahr-Feier aus. Am Montag uwrde der neue König ermittelt.

Im Jahre 1992 schieden Oberst Willy Brüggemann und Major Heinz Rottmann aus eigenem Wunsch aus. Sie wurden zum Ehrenoberst und Ehrenmajor ernannt. Als nachfolger wurde zum Oberst Franz Josef Kemper und zum Major Alois Heidermann von der Generalversammlung gewählt.

Im Jahre 1994 schied Karl Vennhoff nach 40jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender auf eigenen Wunsch aus. Er wurde von der Generalversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zum 1. Vorsitzenden wurde Hans Faßelt und zum 2. Vorsitzenden Klaus-Jürgen Dumpe gewählt.

1996 entsprach die Vogelstange, die 1960 von Heinz Rottmann gebaut wurde, nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen. Johannes Lammerding baute unter Mitwirkung von Heinz Rottmann und vielen anderen Helfern eine neue Vogelstange.

Auf der Generalversammlung 1996, wo schon erste Gespräche für das 75jährige Jubiläum geführt wurden, beschloss man die Neuanschaffung einer 2. Vereinsfahne für die 1. Kompanie. Diese wird zum Jubiläumsschützenfest 1998 eingeweiht.

1997 hatte der Allgemeine Bürgerschützenverein Deuten sein 75jähriges Bestehen. Da in diesem Jahr kein Schützenfest war, wurde auf dem Hof Bahde ein Sommerfest veranstaltet. Unter großer Beteiligung der Deutener Bürger, Freunde und Gönner war es ein gelungenes Fest.

Vorstand und Thron mit dem amtierenden König Franz-Josef I. (Brüggerbusch) und seiner Mitregentin Frau Ursula Kemper luden zum Jubiläumsschützenfest am 16./17./18. Mai 1998 herzlich ein. Der offizielle Festakt war am 17. Mai auf dem Schulhof. Hier wurde die von Hans Heyming und dem Deutener Heimatverein gespendete neue Vereinsfahne der 1. Komapanie unter Beteiligung aller Dorstener Schützenvereine eingeweiht. Nach Ansprachen des 1. Vorsitzenden Hans Fasselt und des Bürgermeisters Dr. Zahn, startete der große Festumzug durch unser Dorf.

Schützenkönig zum 75 jährigen Vereinsjubiläum wurde am Montag Guido Fasselt. An seiner Seite regierte Barbara Hessefort.

Auf der Generalversammlung im Jahr 2004 legte Hans Fasselt sein Amt als 1. Vorsitzender nach über 42 jähriger Vorstandszugehörigkeit nieder. Er wurde von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde der bisherige 1. Schriftführer Josef Bösing gewählt. Hubert Alfes wurde von der Versammlung zum 1. Schriftführer und Guido Fasselt zum 2. Schriftführer neu in den Vorstand gewählt.

Aus gesundheitlichen Gründen stellte Major Alois Heidermann sein Amt zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Fahnenoffizier Johannes Lammerding gewählt. Alois Heidermann wurde von der Versammlung zum Ehrenmajor ernannt.

Des weiteren wurde durch die Versammlung beschlossen, dass die Vorparade nicht mehr am Sonntag sondern Samstags stattfindet. Erstmals fand im Jahr 2005 die Stadtmeisterschaft der Bürgerschützen im Auflageschießen statt. Auch der Schützenverein Deuten nahm erfolgreich mit einer Mannschaft daran teil. Die Veranstaltung findet in den letzten Jahren immer mehr Anklang.

Im Jahr 2006 schieden der 1. Kassierer Karl Craddock und der Beisitzer Norbert Große-Kock auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Nachfolger von Karl Craddock wurden der bisherige Beisitzer Hubert Stenkamp, als Beisitzer neu in den Vorstand wurde Werner Gülker und Thomas Gerling gewählt.

Oberst Franz–Josef Kemper der 38 Jahre lang aktiv im Offizierscorps und davon zuletzt 14 Jahre als Oberst aktiv war, schied aus eigenem Wunsch aus. Der bisherige Major Johannes Lammerding wurde einstimmig zum neuen Oberst gewählt. Der bisherige Spieß der 1. Kompanie Klaus Brüggemann wurde Nachfolger von Johannes Lammerding. Franz-Josef Kemper wurde von der Versammlung zum Ehrenoberst ernannt.

Ebenfalls schieden auf eigenen Wunsch unser Doktor Heinz Traber und unser Apotheker Franz Bußmann aus dem Offizierscorps aus. Nachfolger wurden Patrick Dumpe und Jens Mertmann.

Erstmals fand im Jahr 2007 die Schützenfestnachfeier nicht mehr im Vereinslokal Grewer statt. Im Juli traf man sich bei Werner Gülker um die „Schützenfestnachfeier der besonderen Art“ zu feiern. Dabei wurde auch auf einen Biervogel geschossen. Erster Biervogelkönig wurde Phil Beyhoff, Königin wurde Isabelle Herzog.

Auf der Generalversammlung 2008 schied Benno Besten auf eigenen Wunsch als 2. Kassierer aus dem Vorstand aus. Sein Nachfolger wurde der bisherige Beisitzer und Schisswart Thomas Gerling. Neu in den Vorstand gewählt wurde Marc Heidermann, der nun als Beisitzer fungiert. Ebenfalls schied Ehrenoffizier Theo Schlüter aus dem Vorstand aus, der als Kammerwart tätig war. Sein Nachfolger wurde Herbert Hartmann, der nun ebenfalls dem Vorstand angehört.

Im Juni 2009 fand rund um die Herz-Jesu Kirche der erste Deutener Sommerbiathlon statt. Unter großer Beteiligung der Deutener Bevölkerung wurden die vierzig Teilnehmer zu Höchstleistungen getrieben. Sieger wurde Kai Höing gefolgt von Markus Hüsken und Tobias Brüggemann. Den Teamwettbewerb gewann die Mannschaft Six Pack vor dem Team Route 97 und dem Vorstand des SV Rot Weiß Deuten.

Auf der Generalversammlung 2010 schied Hubert Alfes auf eigenen Wunsch als 1. Schriftführer aus dem Vorstand aus. Sein Nachfolger wurde der bisherige 2. Schriftführer Guido Fasselt. Zum 2. Schriftführer wurde der bisherige Beisitzer Jürgen Wolthaus gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Frank Maiß, der nun als Beisitzer fungiert. Hubert Alfes wurde von der Versammlung zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt.

Im Juli 2011 fand die Schützenfestnachfeier unter dem Motto „Der Deutener Schützenverein im Wilden Westen“ statt. Hinter dem Pfarrheim wurden zahlreiche Spiele veranstaltet. Peter Elsenheimer belegte nach Auswertung der Ergebnisse den ersten, Christian Wilkes den zweiten und Franz Josef Alfes den dritten Platz.

Auf der Generalversammlung 2012 gab Klaus-Jürgen Dumpe auf eigenen Wunsch sein Amt als 2. Vorsitzender auf. Sein Nachfolger wurde der bisherige 1. Schriftführer Guido Fasselt. Dessen Amt wurde vom bisherigen Beisitzer Frank Maiß übernommen.

In der Generalversammlung 2014 gab es einige personelle Veränderungen. Der erste Vorsitzende Josef Bösing hat sein Amt nach 30jähriger Tätigkeit im Vorstand aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde sein bisheriger Stellvertreter Guido Fasselt gewählt. Josef Bösing steht dem Verein jedoch als 2. Vorsitzender mit Rat und Tat zur Verfügung. Klaus-Jürgen Dumpe schied nach 30jähriger Vorstandstätigkeit aus. Für ihn wurde der amtierende Schützenkönig Martin Große-Peclum als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Nachfolger des nach 42 Jahren Offiziers- und Vorstandstätigkeit als Oberst ausscheidenden Johannes Lammerding wurde der bisherige Fahnenoffizier Rainer Kamps. Die Ausgeschiedenen werden nach der Ehrenordnung für Ihre langjährigen herausgehobenen Tätigkeiten zum Ehrenvorsitzenden (Bösing), Ehrenvorstandsmitglied (Dumpe) und Ehrenoberst (Lammerding) ernannt.